7 Tipps für mehr Commitment über Distanz

Mit diesen 7 Tipps erreichen Sie mehr Commitment über Distanz

Aus den Augen, aus dem Sinn. Genau das passiert schnell, wenn sich Mitarbeiterinnen und Führungskräfte kaum mehr sehen und Videokonferenzen oder Telefonate nur mehr dem rein arbeitstechnischen Austausch dienen. Diese Situation birgt verschiedenste Gefahren und insbesondere leiden Commitment und Motivation. Wir haben 7 Tipps zusammengestellt, wie Sie auch über die Distanz Ihre Mitarbeiterinnen führen und für mehr Motivation sorgen können.

1. Sorgen Sie für Transparenz

Mitarbeiter*innen wollen das Gefühl haben, am Laufenden zu sein. Informationsmangel führt zu Ängsten, Unsicherheit und Fehlern. Stellen Sie alle notwendigen Informationen klar und übersichtlich zur Verfügung. Dazu eigenen sich Kanban Boards und gemeinsame Dateiablagen.

2. Regelmäßige Abstimmungen und Meetings

Neben den Tools, die Ihr Team informiert halten, ist die „persönliche“ Kommunikation besonders wichtig. Sprechen Sie mit Ihrem Team über Ziele, Visionen, aktuelle Projekte,… Wichtig ist, einen Mix aus Gesamtteaminformation und individuellen Gespräch anzubieten.

3. Nicht nur allein arbeiten

Vereinbaren Sie – z.B. 1 x wöchentlich – Zeiten, in denen gemeinsam gearbeitet wird: Jeder arbeitet individuell an seinen Aufgaben bei laufendem Videomeeting. Das simuliert eine Bürosituation. Wichtig ist, dass auch Sie als Führungskraft am gemeinsamen Arbeiten teilnehmen.

4. Gemeinsam Lösungen entwickeln

Kreative, interaktive Arbeit und das Finden von innovativen Lösungen tragen wesentlich zur Entwicklung eines Team-Spirits bei. Tools wie Miro bieten die Möglichkeit, gemeinsam in einem Board zu arbeiten. Wenn jeder etwas beitragen kann – ganz wie in einem physischen Workshop – steigert das die Motivation enorm!

5. Informeller Austausch

Planen Sie Zeiten für informellen Austausch ein. Das steigert die Arbeitszufriedenheit! Wichtig ist, dass auch die informellen Gespräche regelmäßig stattfinden. Daher sollten auch diese geplant werden. Möglichkeiten für informellen Austausch: z.B. gemeinsame Mittagessen, gemeinsames Kaffeetrinken, aber auch – geplante – informelle Sequenzen am Beginn oder Ende von Arbeitsmeetings.

Frustrierter Homeoffice-Mitarbeiter

6. Seien Sie erreichbar!

Gerade wenn Mitarbeiter*innen über weite Strecken allein arbeiten, entstehen oft Probleme. Stehen Sie daher für Fragen zur Verfügung und zeigen Sie Verständnis für individuelle Schwierigkeiten. Ein kompetenter und empathischer Ansprechpartner zu sein und bei der Lösungsfindung zu helfen, wirkt sich positiv auf die langfristige Mitarbeitermotivation aus.

7. Anerkennung und Wertschätzung

Regelmäßige virtuelle Teambesprechungen bieten gute Gelegenheiten, herausragende Einzel- oder Teamleistungen anzusprechen und zu loben. Nicht nur erhält ein Teammitglied oder Projektteams die verdiente Anerkennung für gute Arbeit, das Lob wirkt häufig auch als Ansporn für andere Mitarbeiter*innen. Bei individuellen Leistungen sollte das Lob außerdem auch individuell direkt an den Mitarbeiter ausgesprochen werden.

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Virtuelle Zusammenarbeit & Führung:

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