5 Prinzipien für agiles Portfoliomanagement

5 Prinzipien für agiles Portfoliomanagement

Viele Unternehmen arbeiten agil oder sind auf dem Weg hin zu mehr Agilität, um im ständigen Wandel komplexer Märkte bestehen zu können. Ein großes Thema in diesem Zusammenhang ist die Prioritätensetzung und Ressourcennutzung – das Portfoliomanagement. Selbst Unternehmen, die in ihren agilen Bestrebungen schon weit fortgeschritten sind, haben oft noch keine Lösung für das Portfoliomanagement.

Hier finden Sie 5 Prinzipien, die ein agiles Portfoliomanagement kennzeichnen:

Konzentration auf den Mehrwert
Die Priorisierung erfolgt aufgrund des Mehrwerts, den Projektergebnisse für das Unternehmen und für den Kunden liefern.

Fokussierung auf wenige Projekte
Es werden nur wenige Projekte gemacht, diese sollen jedoch einen raschen Nutzen bringen, der dem Unternehmen bzw. dem Kunden zur Verfügung steht.

Möglichst rasche Fertigstellung / Lieferung von nutzbaren Projektergebnissen
Ziel ist, in der Anwendung früh zu erkennen, ob die Lösung den erwarteten Mehrwert liefert oder ob es noch weiter zu verbessern oder auch zu stoppen ist. Damit werden die Budgets und Ressourcen auf diejenigen Vorhaben konzentriert, die den größten Wert fürs Unternehmen / für den Kunden bringen.

Sequenzielle Abarbeitung von Projekten & Aufgaben
Idealerweise wird immer nur eine Aufgabe zu einem Zeitpunkt gemacht. Dadurch wird die Effizienz erhöht und die Durchlaufzeit für das Projekt und auch für alle Projekte im Portfolio verkürzt.

Zeiträume und Budgets je Projekt sind fixiert
Während Zeit und Budget fix sind, ist der Leistungsumfang variabel. Es gilt die Prämisse, dass eine Lösung oft schon sehr gut nutzbar ist, auch wenn nicht alle Anforderungen zu 100% umgesetzt sind.

Mehr Information zu agilem Portfoliomanagement: Christiane Eschberger

Agile Transformation, Agiles Reifegradmodell